Zwergapfel

Knackige Äpfel mit tollem Aroma – und das in bequemer Zugreifhöhe!

Malus sylvestris

Früher brauchte man einen großen Garten, um einen Apfelbaum zu pflanzen. Was heißt einen, man musste sogar mehrere Bäume setzen, damit sie sich gegenseitig befruchten konnten. Angesichts der explodierenden Grundstückpreise und den immer kleiner werdenden Gärten, könnte heute kaum jemand mehr einen Apfel aus dem eigenen Garten ernten – gäbe es nicht extra gezüchtete Zwergapfelsorten wie zum Beispiel den Zwergapfel. Er ist perfekt für kleinere Gärten geeignet, denn er wird nicht sehr groß, trägt aber regelmäßig mittelgroße, knackige Früchte mit einem herrlich süßen Aroma. Und haben Sie schon einmal so leckere, appetitlich rotbackige Äpfel geerntet, indem Sie einfach nur einen Arm ausgestreckt und den Apfel gepflückt haben? Bei diesem Apfelbaum muss niemand auf eine wackelige Leiter steigen, um die Äpfel ernten zu können, denn der Obstbaum ist schwachwüchsig und wird maximal 120-150 cm hoch.

Tipps zum Standort für den Zwergapfel

Pflanzen Sie den Apfelbaum in einen nährstoffreichen, leichten und feuchten Boden. Außerdem liebt die Gartenpflanze einen sonnigen bis halbschattigen Standort, damit die leckeren Früchte gut ausreifen können. Geben Sie dem Obstbaum zusätzlich einmal im Jahr eine Düngergabe, zum Beispiel Dehner Obstbaumdünger. Arbeiten Sie den Dünger flach ein und wässern Sie anschließend kräftig, das erhöht die Wirkung des Düngers. Noch ein Hinweis: Der Zwergapfel gehört zu den selbststerilen Pflanzen, sodass eine Befruchtersorte in der Nachbarschaft notwendig ist. Das ist aber in den allermeisten Fällen kein Problem, denn als Befruchter kommen die gängigsten Apfelbaumsorten in Frage wie Elstar, Cox, Gloster, Idared und viele mehr. Außerdem ist der Zwergapfel gut frostfest.